Diese Präsenz – klein, bescheiden, naiv und dennoch bemüht, sich zu entwickeln – lädt dich ein zum Denken, Sinnieren, Ausruhen:
Surrogate für ein harmonisches Sein mit sich selbst.
Noch jung mit 31 Jahren und frischem Ungestüm erklomm ich damals im Jahre 1997 die Bühne zum Web. Nun – es schien ein anfangs müßig Unterfangen zu sein, hatte ich doch in meinem naiven Leichtsinn nicht einmal entfernt daran gedacht, welche Ausmaße nicht nur das Web an sich mit sich bringen würde... Was kann ich meinem Besucher also davon geben? Mein Anliegen liegt nicht im Profit oder der Selbstdarstellung, sondern in einem Zwiegespräch ohne gesprochene Worte – ein Austausch geistiger Erfahrungen, ein Nehmen und Geben individueller Phantasien und kreativer Ausdrucksformen.
Klaus Eck